Uwe Hellwig Ept. den, 09.03.2006
Kalkstr.6
58256 Ennepetal



Bundespräsidialamt
z. Hd. Herr Bundespräsident Horst Köhler
Spreeweg 1
10557 Berlin


Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

ich bin Vater von 6 Kindern, 1953 in der Stadt Gevelsberg geboren, verheiratet und arbeite in einer kleinen Schmiede als Fallhammerschmied. Und bin dabei ganz zufrieden.

In der Werbung heißt es WIR sind Deutschland. Tue was. Aus diesem Grund schreibe ich Ihnen diesen Brief, ob Sie Ihn lesen werden ist nicht gewiss. Aber ich hoffe es.

Den über die Politik die zur Zeit in der Wirtschaft und in der Regierung stattfindet, mache ich mir ganz große Sorgen. Wenn wir jetzt in der Politik nicht die richtigen Wege einschlagen, werden unsere Kinder und Kindeskinder und sehr ville alte Menschen die vermeidbaren Fehler die in der Politik schon gemacht wurden und weiter gemacht werden, ausbaden müssen. Und das wirft ein schlechtes Licht auf die Zukunft.

Wir dürfen nicht nur an jetzt und heute denken, sondern auch an morgen und andere. Es ist sicherlich schwer eine solche Aufgabe zu bewältigen. Aber mit den richtigen Ideen und Motivationen wird uns das schon gelingen. Auch wenn es heute Entbehrungen geben muss, ohne Ausnahmen.

Ich stelle mir nämlich die Frage, ob es keine Macht in unserem Land gibt, die dem unfähigen Treiben vieler regierender Politiker Einhalt gewähren kann. Denn wenn man das alles so mitbekommt, was den regierenden Politikern einfällt, dann kann man sich vorstellen, dass die Politiker immer mehr an Glaubwürdigkeit im Volk verlieren.

Politische Veränderungen und Handlungen, wenn es um das Volk (unsere Gesellschaft) und dessen Wirtschaft geht müssen immer positive Auswirkungen auf diese haben. Das, was die Politiker an Veränderungen vorschlagen, bringt der Regierung nur Minus-Punkte, und erzeugt im Staat,(die Gesellschaft) beim Bürger und dessen Wirtschaft Wut, Unsicherheit und Existenzängste.

Die Idee Rente mit 67, dann monatliche Rentenzahlung, Zusatzrente, Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Streichungen, Kürzungen, Nullrunden, neue Steuereinnahmequellen, Mehrwertsteuer Erhöhungen, dass sind ein paar Änderungen zuviel fürs Volk. Die Maßnahmen sind nicht sozial-human gestaltet. Das kann nicht der richtige Weg sein, um Ruhe und Frieden im Staat (in der Gesellschaft)beizubehalten. Der Bürger, der Arbeiten will, findet keine Arbeit, weil keine Arbeit da ist, oder, weil er zu alt ist . Oder er nimmt sie nicht, weil die Arbeit so unterbezahlt wird, dass man nicht davon Leben kann.

Für gute Ideen, wenn’s um das Wohl des Volkes geht und dessen Wirtschaft, braucht man keinen Professor, kein Minister oder hoher Politiker zu sein. Diese kann auch ein normaler Bürger haben. Eins sollten die Ideen aber immer haben, wenn man sie benutzt, Sie sollten immer zu einem positiven Ergebnis führen. Denn wir können uns keine politischen Fehlentscheidungen die in Sackgassen führen und uns noch mehr in finanzielle Krisen bringen leisten.

Die finanzielle Krise in der sich unsere Regierung und deren Systeme befindet (wie Kranken-, Renten- und andere Systeme), sind alles Ergebnisse der unfähigen, verfehlten nicht anpassungsfähigen Politik der meisten regierenden Politiker aus der Vergangenheit und aus der heutigen Zeit.

Der Bürger, der heute arbeitslos, krank oder Sozialhilfe/SGB 2 Empfänger oder Rentner ist, kann nichts dafür, dass sich die Regierung und die Systeme in einer Finanzkrise befinden, auch wenn der Bürger jetzt die Kosten mit verursacht, aus der Lebensnotwendigkeit heraus. Da hat die Regierung und ihre Politik versagt. Und nicht rechtzeitig die notwendigen Umgestaltungen der Systeme eingeleitet.

Aber damit hatten die Regierenden schon immer Probleme. Die richtigen Ideen zu haben, den richtigen Weg vorzugeben und die richtigen Entscheidungen rechtzeitig zu treffen.

Und das ist noch nicht die schlimmste Krise in der sich die Regierung befindet. Die schlimmste Krise ist, dass die regierenden Politiker den Weg aus der Krise nicht wissen, und auch kein glaubwürdiges Ziel dahinter steht, was sie fürs Volk und dessen Wirtschaft erreichen wollen.

Nur Kosten senken und Schulden abbauen kann kein Ziel sein. Das kann nur ein Stück vom Weg zum Ziel sein. Wenn man diesen Weg gehen will, muss schon eine gute fürs Volk glaubwürdige Idee dahinter stehen, damit das ohne große Probleme klappt. Da stelle ich mir die Frage ob die Politiker ihre Handlungen extra machen oder ob sie ihren Beruf nicht können. Oder ob Sie den Weg das Ziel , den wahren Cent nicht kennen.

Wenn man natürlich nicht weiß, wo es lang geht und es hinführen soll, dann erschwert es das Regieren sehr. Dann kann man auch nicht die richtigen Entscheidungen treffen und umsetzen. Aber wenn die Politiker schon den Weg zum Ziel und zum wahren Cent nicht wissen, dann sollten sie, bevor sie noch mehr falsch machen, lieber mal im Volk nachfragen ob da einer ist der eine gute Idee hat, aus der Krise zu kommen.

Denn oft sind die Lösungen in den Tiefen der Bevölkerung verborgen, die aus der Krise führen. Nur die Regierung die das richtige Ziel kennt und den richtigen Weg dorthin nennt, die Regierung erkennt den wahren Cent. Und diese Regierung würde Bestand haben. Und so stelle ich mir ein menschenwürdiges, soziales, humanes, gerechtes gestaltetestes Ziel vor.

Nach einem von der Regierung ausgeklügelten System, wofür es sich lohnt, negative Maßnahmen hinzunehmen. Ein System, wo der Bürger in die Lage versetzt wird, in Notsituationen selbst für sich aufkommen zu können. Und wo es ihm ermöglicht wird, sozial erhaltene Gelder, die in der Anlaufphase des Systems gezahlt worden sind wieder in die Regierungskasse zurück zu zahlen.

Das würde der einzelne Bürger nicht schaffen, deshalb übernimmt das von der Regierung ausgeklügelte System die Rückregulierung. Wo die Wirtschaft nach einer gewissen Anlaufphase des Systems auch noch entlastet werden kann ist, indem man schrittweise die sozialen Abgaben, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer leistet, abbaut.

Und das ist alles zu erreichen, indem man schrittweise die heutigen Systeme human umgestaltet. Denn für den heutigen Bürger, der die lebensnotwendige Gelder benötigt, müssen wir diese sowieso auf irgendeine Art und Weise durch Veränderungen aufbringen.

Und wenn wir das schon müssen, dann sollten wir auch schon heute dafür sorgen das die Regierung von Morgen das nicht mehr braucht. Und die Regierung von heute sollte ihre finanziellen Ausgaben im Bereich Soziales (spenden, sowie Entwicklungshilfen und Gehälter) auch mal neu überdenken und umgestalten.

Weg von der Verschwendungspolitik, hin zu der humanen, sozialen, gerechten, menschwürdigen Verleihpolitik. Denn es ist besser, was zu verleihen in schweren Zeiten, als zu verschenken. Dann hat man auch noch die Hoffnung, etwas zurück zu bekommen. So kann man Haushaltslöcher einigermaßen vermeiden und alte Löcher stopfen.

Wir sind die Generation, die heute lebt, die zwischen Vergangenheit und Zukunft ihre Entscheidungen trifft. Dann müssen zwangsläufig die richtigen Entscheidungen getroffen werden, damit man in der Zukunft, und das ist ja schon morgen oder in ein paar Jahren, nicht sagt“: Was haben die alles falsch gemacht, das hätte doch schon damals richtig gemacht werden können.

Deshalb brauchen wir nur eine Systemveränderung vorzunehmen, die eine Kettenreaktion auslöst: - Positive Auswirkungen für den Bürger, die Regierung, Wirtschaft und anderer Systeme.

Wenn Sie wissen möchten, wie das alles funktionieren könnte, dann fragen Sie mich. Ich werde es Ihnen gerne erklären. Über eine Rückmeldung, zumindest, dass Sie den Brief gelesen haben, wäre ich sehr dankbar.



Mit freundlichen Grüßen

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Hellwig Ennepetal, 21.05.2008
Kalkstr. 6
58256 Ennepetal

Bundespräsidialamt
z.Hd. Herrn Bundespräsidenten Horst Köhler
Spreeweg 1
10557 Berlin



„Agenda 2010-2020 und zu hohe Gehälter und Abfindungen“


Sehr geehrter Herr Köhler,

ich erwarte von Ihnen als Bundespräsident mehr politischen Überblick über die politische, gesellschaftliche Lage in unserem Land, bei den globalen Auswirkungen und den inner- gesellschaftlichen Missständen, mit denen es gerade zu kämpfen hat.
Das Sie als Bundespräsident den Kampf gegen zu hohe Gehälter und zu hohe Abfindungen für Manager und sonstige finanzielle Missstände für unsere Gesellschaft aufnehmen wollen, finde ich gut, aber das Sie auch für eine Agenda 2020 sind, finde ich nicht gut, wenn es um Vollbeschäftigung, Preise, Löhne, Renten und Sozialausgaben geht.
Man muss zwar als Regierung dafür sorgen, dass die Bürger in unsere Wirtschaft eine Vollbeschäftigung haben, aber man sollte auch dafür sorgen, dass sie einen menschenwürdigen, angemessenen, gerechten Lohn bekommen, von dem sie auch menschenwürdig in unserer Gesellschaft leben (existieren) können.
Aber man sollte nicht noch versuchen, als Regierung die Gruppen zu bevorteilen die an ihren Mitarbeitern verdienen, und gleichzeitig die allgemeinen Finanzen belasten wollen, durch Zuschüsse, die man zahlen soll, an Geringverdiener, damit die Gruppen, die an ihren Mitarbeitern verdienen, noch mehr verdienen können, obwohl man dieses vermeiden könnte als Regierung . Da müssen schon andere Lösungen her, als Vollbeschäftigung für unsere Gesellschaft. Man sollte lieber dafür sorgen, dass Firmen, die Vollbeschäftigung geben können, diese auch menschenwürdig bezahlen können und wollen, über die richtige Veränderung an einem bestimmten System (und das ist unser Renten System ).
Denn es kommt auf die richtige art und weise an, bei einer Veränderung der es bedarf, am Rentensystem.
Wenn man nach einer Veränderung verlangt, sollte man auch wissen, wie und wo man diese vorzunehmen hat, denn nach einer Veränderung schreien kann jeder. Und es ist ja auch so viel von unseren Politikern ( Regierung ) verändert worden, aber das meiste ist und wird falsch verändert .
Es muss von der Regierung die politische, gesellschaftliche, positive Veränderung vorgenommen werden, die es der Regierung und der Wirtschaft ermöglicht, weitere politische und wirtschaftliche, positive Veränderungen vornehmen zu können, für unsere Gesellschaft und für die Zukunft der nächsten Generationen.

Auf Dauer kann unser soziales System und unser Rentensystem, so, wie es in der Vergangenheit und heute betrieben wird, nicht länger weiter betrieben werden(existieren).
Man kann nicht alle sozialen Bedürfnisse einer Gesellschaft auf Dauer aus Steuermitteln finanzieren, dass muss unbedingt anders geregelt werden für unsere Gesellschaft, damit wir auch weiterhin sozial sein können für diese und alle anderen Menschen die unsere Hilfe benötigen. Es nützt nichts, Steuereinnahmen durch Zuschüsse zu belasten die man vermeiden kann, wenn dann die Finanzen an anderer nötiger Stelle in unserer Gesellschaft und anders wo fehlen.
Denn was nützen einem Staat die besten Steuereinamen, wenn sie von der zuständigen Regierung nicht richtig verwaltet und sinnvoll angelegt werden in unserer Gesellschaft und für diese.
Die Agenda 2010 des Herrn Schröder war sicherlich der Aufruf zu positiven Veränderungen in unserer Gesellschaft gedacht, aber alles, was bis jetzt verändert wurde, hat der Gesellschaft nichts an positiven, haltbaren, stabilen Veränderungen gebracht. Das einzige Positive an der Agenda 2010 war und ist der Aufruf zur Veränderung selbst. Denn das ist ja das, was Jahrzehnte lang nicht, oder falsch gemacht wurde und immer noch wird . Es wurde nicht den Umständen der wandelbaren Zeiten angepasst und an den richtigen Stellen in unserer Gesellschaft verändert, Beweise gibt es dafür zur Genüge (z.B. die zu hohe Staatsverschuldung und die immer größer werdende Verarmung sehr vieler Menschen in unserer Gesellschaft usw.). Das sollten Sie als Bundespräsident schon sehen und bemerken in der heutigen Zeit und sich nicht noch für eine Agenda 2020 stark machen wollen, wo am Ende weiterhin alles falsch gemacht wird für unsere Gesellschaft und für die Zukunft der nächsten Generationen.
Dem müssen wir endlich mal entgegen wirken mit der richtigen Veränderung an unserem Rentensystem.

Weiteres zu diesen Themen können Sie auch auf meiner Internetseite www.Kettenreaktionseffekt.de nachlesen.

Mit freundlichen Grüßen


Uwe Hellwig